Hotelkauffrau in Walsrode

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Anita, 24
Ausbildung zur Hotelkauffrau, Walsrode

Anita macht eine Ausbildung zur Hotelkauffrau im Hotel Anders in Walsrode. Von Küche über Restaurant bis hin zu Roomservice und Tagungsgeschäft gehört alles mit dazu. Die Rezeption gehört zu ihren Lieblingsstationen.

Anita an der Rezeption im Hotel Anders Walsrode

Du möchtest mehr von Anita und ihrer Ausbildung zur Hotelkauffrau oder anderen Berufen in der Tourismus-, Hotel- und Gastronomiebranche sehen? Wir haben ein paar kurze Videos für dich: Menschen & Berufe

Alles begann mit einem Praktikum und dann war Anita mittendrin – im Familienunternehmen.

Hotelfachfrau  in Walsrode

Anita macht eine Ausbildung zur Hotelfachfrau im Anders Hotel in Walsrode. „Empfangen, Betreuen, Wohlfühlen – die Gäste sind bei mir zu Hause“, das ist ihr Motto.
In dem Familienunternehmen wird großer Wert auf die Förderung der Fachkräfte gelegt. Wobei das Personalteam des Hotels bereits an Schulen aktiv ist. Dort werben sie auf Messen für die Ausbildung im Hotelfach.  Während der Ausbildung gibt es immer einen Ansprechpartner an der Seite der Auszubildenden. Faire Bezahlung, gute Arbeitszeiten und eine Atmosphäre für Mitgestaltung und offenes Feedback sind wichtig. Dafür wurde das Hotel mit dem Qualitätssiegel „Top Ausbildungsbetrieb“ ausgezeichnet.

Rezeption, Housekeeping, Restaurant und Tagungsgeschäft

Die 24-Jährige lernt alle Bereiche des Hotelbetriebes  kennen. Als angehende Hotelfachfrau ist sie an der Rezeption, bei Tagungen, im Restaurant oder im Housekeeping im Einsatz. Wobei ihr die Arbeit im direkten Kontakt zu den Gästen am meisten Spaß macht.

An der Rezeption empfängt sie Gäste und ist dort die erste Ansprechpartnerin für sie. Sie kümmert sich um Check-in und Check-out, um die Wünsche der Gäste und hat immer Tipps für Ausflüge und Freizeit parat. Auch bei Problemen ist sie die erste Ansprechpartnerin und hilft gern weiter.

Im Housekeeping muss alles immer picobello sein. Die Laken und Betten sind glatt, das Bad sauber und frische Lift muss durch das Zimmer strömen. Dann fühlen sich Gäste wohl und kommen natürlich auch gern wieder. 

In der Küche und im Restaurant hat sie viele Kolleg*innen, mit denen sie Hand in Hand arbeiten muss. Küche, Bar und Service stimmen sich ständig ab und bleiben oft im Hintergrund. Auch in diesem Bereich ist das direkte Feedback von Gästen das Schönste.

das Praktikum war ein guter Start

Zuerst hat Anita mit einem kurzen Praktikum in alle Bereiche des Hotels hineingeschnuppert. Schnell wurde ihr klar, dass das genau ihr Traumberuf sein kann. Aus dem Praktikum wurde dann eine Ausbildung zur Hotelfachfrau. Die dauert in der Regel drei Jahre und ist eine Kombination aus der Arbeit im Hotel und dem theoretischen Teil in der Berufsschule.  

Dass sie Verantwortung übernehmen muss, empfindet Anita als besondere Herausforderung. Und auch, wenn etwas mal nicht funktioniert, ist es nicht schlimm. Denn auch beim Ausprobieren und steht ihr immer eine Mitarbeiterin des Hotels zur Seite und zusammen machen viele Dinge gleich doppelt Spaß.

der Kontakt mit den Gästen

Als Hotelfachfrau ist Anita belastbar sein und kann gut in einem Team arbeiten. Sie muss ich auf Ihre Kolleg*innen verlassen können. Besonders wichtig ist es aber, dass man offen auf Menschen zugeht. Schließlich hat man jeden Tag mit neuen Gästen zu tun. So ist jeder Tag und jeder Gast ganz anders – und das ist gut so. 

Juli 2021,
Lea Sophie Neumann, IHK Lüneburg-Wolfsburg

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