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Jonas und Tim werden Industriemechaniker
1. Wie und wann seid ihr auf euren Ausbildungsberuf Industriemechaniker gekommen?
Jonas:
Ich hatte schon früh Spaß am Schrauben von Autos. Als ich mit der Schule fertig war, wusste ich, dass ich eine abwechslungsreiche Ausbildung machen möchte, bei der ich mich nicht auf einen speziellen Bereich festlegen muss. Nach etwas Recherche im Internet bin ich auf den Ausbildungsberuf ‘Industriemechnaniker’ gestoßen und habe gemerkt, dass dieser Ausbildungsberuf verschiedenste Bereiche wie Hydraulik, Pneumatik und Getriebe umschließt.
Tim:
Mir war schon früh klar, dass ich keinen Bürojob machen möchte, sondern eher etwas Handwerkliches. Wichtig war für mich dabei immer unterschiedlichste Aufgaben und Bereiche kennenzulernen und bin nach etwas Recherche auf den Ausbildungsberuf des Industriemechanikers (m/w/d) gestoßen.
2. Was ist das Besondere an eurem Beruf?
Das Besondere an unserem Beruf ist die Vielseitigkeit. Durch den Einsatz in den verschiedensten Bereichen lernen wir den Umgang mit unterschiedlichsten Maschinen und handgeführten Werkzeugen kennen. Man lernt schon früh Verantwortung zu übernehmen und hat einen abwechslungsreichen Ausbildungsalltag. Außerdem vermittelt diese Ausbildung nicht nur praktische Fähigkeiten, sondern auch technisches Wissen. Man wächst mit seinen Aufgaben.
3. Welche Voraussetzungen sollte man für die Ausbildung mitbringen?
Für die Ausbildung zum Industriemechaniker (m/w/d) ist handwerkliches Geschick besonders wichtig. Man sollte außerdem ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen besitzen und ein gewisses technisches Verständnis mitbringen.
4. Wie sieht ein typischer Arbeitstag aus?
Am Anfang der Ausbildung macht jeder Industriemechaniker (m/w/d) erstmal einen Abteilungsdurchlauf im Unternehmen und bekommt so Einblicke in verschiedenste Abteilungen, wie der zerspanenden Fertigung oder dem Prüfstand. Nachdem wir die Grundlagen erlernt haben, dürfen wir Azubis direkt an echten Projekten mitarbeiten. Aktuell sind wir in der Montage eingesetzt. Dort wird uns morgens mitgeteilt, an welchem Auftrag wir mitarbeiten und welche Teile wir montieren sollen. Von Kugelhahn über Wellheads hin zu den Anbau von Getrieben ist bei uns alles dabei.
5. Welchen Rat habt ihr an Schüler*innen, die sich für die Ausbildung interessieren?
Sei aufgeschlossen und integriere dich in dein Team. Wenn du Fragen hast, trau dich die Fragen zu stellen, nur so kannst du am Ende der Ausbildung auch alles verstehen und korrekt umsetzten. Und passt immer gut in der Schule auf.
6. Was ist dein Plan nach der Ausbildung?
Nach der Ausbildung bleiben wir hier bei Hartmann Valves, sammle Berufserfahrung und arbeiten weiterhin in der Produktion, wahrscheinlich in der Montage oder am Prüfstand.
Januar 2024,
IHK Hannover
