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Timon, 21
Immobilienkaufmann in Celle

Timon macht eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann bei der Südheide eG und spricht mit seinem Kollegen Daniel über die Vorteile, mit einer Ausbildung schon früh unabhängig zu sein. Wie Timon Arbeit und sein Hobby, das Fußballspielen, unter einen Hut bekommt, erfährst du in diesem Video.

Du möchtest mehr von Timon und seiner Ausbildung zum
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Timon wird Immobilienkaufmann in Celle

Die Ausbildung zum Immobilienkaufmann und seine Freizeit in Einklang bringen. Das geht! Timon macht es vor. Denn er arbeitet in Celle, lebt aber in Gifhorn. 40 Minuten Fahrzeit liegen zwischen den Städten. Aber dieses Zeitfenster nimmt er gern in Kauf. Schließlich hat er ein großes Hobby: Fußball. Denn dreimal in der Woche trainiert der 21-Jährige beim VfR Wilsche, an den Wochenenden ist er Stürmer in der Bezirksliga.

Was macht man während der Ausbildung zum Immobilienkaufmann?

Unter der Woche ist er Auszubildender zum Immobilienkaufmann bei der SÜDHEIDE eG Wohnungsbaugenossenschaft in Celle. „Die Ausbildung ist genau das Richtige für mich“, sagt Timon. „Ich bin total froh, dass ich mich dafür entschieden habe.“ Und als angehender Immobilienkaufmann übernimmt er vor allem Aufgaben der Immobilienverwaltung und kümmert sich darum, dass die Mieter sich in ihren Wohnungen und Häusern wohlfühlen. Wenn zum Beispiel die Heizung kaputt ist, melden sich die Mieter bei Timon. Er organisiert in solchen Fällen die Termine mit den Handwerkern. Außerdem erstellt er Wohnungs-Kurzbeschreibungen für Interessenten, fertigt Mietverträge an, plant Kundenbesichtigungen und führt Beratungsgespräche. „Der Job ist unglaublich abwechslungsreich“, findet Timon.

Neben der Büroarbeit ist er oft unterwegs, zum Beispiel bei Besichtigungen oder Begehungen. Der Kundenkontakt an solchen Tagen macht ihm besonders Spaß. Anders, als bei anderen kaufmännischen Berufen, spielt die zwischenmenschliche Komponente in der Immobilienbranche eine große Rolle. Denn dieser Job ist definitiv etwas für offene Typen. „Ist man kommunikativ genug, würde ich den Beruf immer wieder weiterempfehlen“, sagt Timon, wenn er von seinen Freunden auf die Voraussetzungen für seinen Beruf angesprochen wird.

Nach einem Praktikum war der Plan ganz klar

Nach seinem Realschulabschluss hat er ein vierwöchiges Praktikum in der Immobilienbranche gemacht – und damals sofort gewusst: „Das ist was für mich.“ Rund 25 Bewerbungen hat er danach an Ausbildungsunternehmen verschickt. Am Ende unterschrieb er seinen Ausbildungsvertrag bei der SÜDHEIDE eG. Timon ist jetzt in seinem dritten Ausbildungsjahr – und somit „Chefazubi“, wie er sich selbst lachend nennt. „Chef bin ich natürlich nicht. Aber ich bin von all unseren Azubis am längsten dabei, kann den anderen deshalb oft helfen und ihnen den einen oder anderen Tipp geben, wie man Probleme löst.“ Drittes Ausbildungsjahr bedeutet auch: Die letzten schriftlichen und mündlichen Prüfungen stehen an. Timon ist zwar sehr aufgeregt, aber bleibt trotzdem cool. „Bisher waren meine Noten gut.“

Mit dem Abschluss in der Tasche hat er einen Anschlussvertrag für ein halbes Jahr in Aussicht. Und vielleicht ergibt sich danach noch mehr bei seinem Ausbildungsbetrieb. „Ich würde auf jeden Fall gern hier weiterarbeiten.“ So oder so strebt der zukünftige Immobilienkaufmann mehr an. „Man sollte nie stehenbleiben. Ich könnte mir gut vorstellen, mich in Richtung Fachwirt weiterzuentwickeln.“

 

August 2018
Grit Preibisch, IHK Lüneburg-Wolfsburg

Ein Kamerateam filmt einen jungen Auszubildenden in seiner Freizeit auf dem Fußballplatz, davor das blaue Moin Future-Logo

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