Sören, 21
Ausbildung zum Fachangestellter für Bäderbetriebe,
Winsen (Luhe)
Sören macht seine Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe in Winsen (Luhe) mitten in Niedersachsen. Was man mit der Ausbildung so machen kann? Fortbildungen bis zum Meister sind möglich und die Leitung von großen Freizeitparks ebenso.
Du möchtest mehr von Sören und seiner Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe oder anderen Berufen im Bereich Industrie und Dienstleistungen sehen? Wir haben ein paar kurze Videos für dich: Menschen & Berufe
Rettungssanitäter war nicht so sein Ding. Dann kam aber die Ausbildung zum Bademeister, Rettungsschwimmer, Techniker und Schwimmlehrer…
vom Rettungswagen ins Schwimmbad
Sören ist 21 Jahre alt und macht eine Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe im Freizeitbad „Die Insel“ in Winsen (Luhe).
Nach seinem Schulabschluss hat Sören Rettungssanitäter gelernt. Doch das war nicht so sein Plan für die Zukunft. Anschließend hat er sich dann für ein Praktikum bei den Stadtwerken in Winsen entschieden. Inzwischen ist er im zweiten Ausbildungsjahr zum Fachangestellten für Bäderbetriebe in Winsen.
keine Langeweile
Genauso wie regelmäßiges Schwimmtraining gehört das Training der Rettungsübungen mit Abschleppen, stabiler Seitenlage, Wiederbelebung & Co. zur Ausbildung. Daneben ist Sören auch zuständig für Schwimmkurse und Aquafitness. Während der Öffnungszeiten ist er auch für die Gästebetreuung verantwortlich. Bevor sein Tag am Beckenrand aber starten kann, muss er sich vergewissern, dass die Technik auch funktioniert. Dafür prüft er alles in den Katakomben des Bads. Dazu gehören die Bädertechnik und die Wasseraufbereitung. Auch die mikrobiologischen, chemischen Untersuchungen des Wassers gehören zu seinen Aufgaben. Darüber hinaus ist der Beruf sehr vielseitig und facettenreich. Anfangs natürlich auch anstrengend. Dennoch mit viel Spaß verbunden.
Nach der Ausbildung zum Fachangestellter für Bäderbetriebe kann Sören sich weiterbilden. Eine Idee ist zum Beispiel, sich im Bereich Sport zu spezialisieren, ein Studium machen und oder den Meisterbrief. Das große Ziel ist, später auch eine große Freizeiteinrichtung eigenständig leiten und führen zu können
Wasserscheu und fit
Kurz gesagt sollte man in diesem Ausbildungsberuf nicht Wasserscheu sein. Körperliche Fitness und Spaß am Umgang mit Menschen sind auch super wichtig.
Juli 2021,
Lea Sophie Neumann, IHK Lüneburg-Wolfsburg