Kaufmann im E-Commerce – der Spezialist

Benjamin Brandt Kaufmann im E-Commerce

Benjamin Brandt ist der erste ausgelernte Kaufmann
im E-Commerce im Kammerbezirk der IHK Braunschweig.

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Der Kaufmann im E-Commerce

Der Spezialist für den Onlinehandel, Benjamin Brandt von der Firma Bequemschuh-Versand ist der erste Kaufmann im E-Commerce im Kammerbezirk der IHK Braunschweig. Zweieinhalb Jahre nach Einführung des Ausbildungsberufs hat er im Januar 2021 seine Prüfung vor dem Prüfungsausschuss abgelegt und ein großartiges Ergebnis erzielt. Worauf es in dem neuen Beruf ankommt, erzählt er im Interview.

Benjamin, was macht man als Spezialist für den Onlinehandel?

Während meiner Ausbildung war ich natürlich in sämtlichen Unternehmensbereichen eingespannt: in der Kundenkommunikation, Auftragsbearbeitung sowie dem Einkauf und der Retourenbearbeitung. Seit Abschluss meiner Ausbildung bin ich hauptsächlich in der Marketing-Abteilung tätig und schreibe und formatiere dort Texte jeglicher Art auf Deutsch und Englisch. Das betrifft dann die Erstellung von suchmaschinenoptimierten Artikelbeschreibungen beziehungsweise Kategorie-Übersichten inklusive vorheriger Keyword-Recherche. Außerdem schreibe ich Blogbeiträge und bin für das E-Mail-Marketing zuständig.

Ich entwerfe Konzepte zur Steigerung der Usability, also Benutzerfreundlichkeit unserer Onlineshops, das heißt über den allgemeinen Aufbau des Layouts beziehungsweise der Struktur und wie die Checkout-Prozesse und interne Verlinkungen verbessert werden können. Kleine Änderungen, die lediglich ein grundlegendes Verständnis von HTML, CSS und Bildbearbeitung benötigen, setze ich auch direkt selbst um.

Wie bist du auf diesen neuen Ausbildungsberuf gestoßen?

Die Empfehlung kam von einem Freund, der selbst im Onlinehandel tätig ist und von dem Ausbildungsberuf gehört hatte, als dieser gerade ganz neu war und zum ersten Mal angeboten worden ist.

Was hat dir an deiner Ausbildung besonders gefallen, was eher nicht?

Besonders gefielen mir jene bereits oben genannten Tätigkeiten, welche ich nun auch nach meiner absolvierten Ausbildung durchführe. Das wohnortbedingte Pendeln zur Berufsschule war mitunter etwas anstrengend. Ebenso wie das erhöhte Aufkommen an Kundenkommunikation zu Zeiten unserer Hochsaison, in welcher dann auch häufiger im Lager ausgeholfen werden musste.

Was hast du in der Berufsschule gelernt?

Besonders hilfreich war der Erwerb rechtlicher Kenntnisse zum Zustandekommen von gültigen Kaufverträgen, zu Zahlungs-, Liefer- und Widerrufsfristen und den Folgen bei Nichteinhaltung sowie zum Datenschutz. Auch wenn es mit meiner praktischen Tätigkeit eher weniger zu tun hatte, halfen die Vermittlung buchhalterischer Grundlagen sowie jener zu Unternehmens- bzw. Gesellschaftsformen (zum Beispiel, welche Eigenschaften eine GmbH ausmachen) dabei, die Funktionsweise eines Unternehmens im Großen und Ganzen zu verstehen.

Mai 2021
Benjamin Brandt, Bequemschuh-Versand
Zina Fiege, IHK Braunschweig

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