mit einem Praktikum zum Elektroniker

Azubi bei seiner Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik bei der Aluminium Oxid Stade GmbH

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Ausbildungsmesse, Praktikum und Ausbildungsplatz

Viele verschiedene Tätigkeiten und jede Menge Drähte und Kabel

Thies steht auf Technik, Mathematik und Schaltpläne. Daher hat er sich für eine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik bei der Aluminium Oxid Stade GmbH entschieden. Was er da so macht, hat er uns in einem Interview erzählt.

Wie bist du auf deinen Ausbildungsbetrieb aufmerksam geworden?

Ab der neunten Klasse haben wir von der Schule aus mehrere Berufsmessen besucht. Außerdem gab es auch eine Messe an meiner Schule, wo ich den Stand der AOS gesehen und mich angesprochen gefühlt habe. Ich habe einige Fragen gestellt und mich anschließend auf einen Praktikumsplatz beworben. Nach dem Praktikum war ich mir dann sicher, dass ich hier meine Ausbildung absolvieren möchte.

Was ist das Besondere an deinem Beruf?

Der Beruf ist durch viele verschiedene Themenfelder sehr abwechslungsreich. Wir verdrahten und programmieren Steuerungen, wir reparieren Motoren, wir wechseln Lampen oder wir beheben auch Störungen. Während der Ausbildung haben wir auch verschiedene Kurse, z. B. einen Schweißkurs. Außerdem machen wir noch einen Gabelstaplerschein, einen Sandstrahlkurs und eine Brückenkranschulung. Des Weiteren bietet der Beruf viele Weiterbildungsmöglichkeiten.

Welche Voraussetzungen sollte man für den Beruf mitbringen?

Man sollte gute Kenntnisse in Mathematik und Physik mitbringen. Außerdem sollte man handwerklich geschickt sein und technisches Verständnis haben.

Welches Schulfach hat dir gute Grundlagen für die Ausbildung mitgegeben?

Das Schulfach Mathematik hat mir gute Grundlagen für die Ausbildung mitgegeben, weil man vor allem in der Schule auch viel rechnen muss.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag von dir aus?

Zu Arbeitsbeginn komme ich in die Ausbildungswerkstatt und mein Ausbilder sagt mir und den anderen Azubis, was an dem Tag ansteht. Häufig verdrahten wir verschiedene Steuerungen, manchmal programmieren oder löten wir oder wir zeichnen Schaltpläne. Ab dem dritten Lehrjahr geht es dann in den Betrieb, wo wir mit den Gesellen mitgehen und sie bei dem Beheben von Störungen, dem Verdrahten von Schaltschränken oder anderen Projekten unterstützen. Manchmal haben wir dann auch eigene Aufträge.

Wie läuft die Berufsschule ab?

In der Schule haben wir hauptsächlich Technikunterricht, wo wir viel rechnen, programmieren und Schaltpläne zeichnen. Außerdem haben wir noch Deutsch, Englisch und Politik.

Was war bisher die größte Herausforderung in deiner Ausbildungszeit?

An der größten Herausforderung arbeite ich im Moment. Ich baue einen Schaltschrank, wo ich vom Bohren der Löcher und Sägen für Lüfter, Taster etc. über das Verdrahten der Bauteile bis hin zum Testen der Steuerung alles allein mache.

 

März 2023,
Sonja Tiedemann, IHK Stade für den Elbe-Weser-Raum

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